Ewa Błasik: Was die Russen wollten, haben sie gemacht

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"Angst ist in Polen der wichtigste Verbündete mit Putin - schreibt Tomasz Sakiewicz auf der Webseite salon24.pl. - Ist Putin wirklich so gefährlich? Ich glaube an keinen ernsten Krawall in der Mitte Europas. Selbst die treuesten Allierten mit Putin werden solches Risiko nicht übernehmen, bis der Westen zehnmal stärker ist als Russland". Der Mangel an einer kohärenten Politik gegenüber dem östlichen Nachbarn hatte doch die Konsequenzen am 10. April 2010. Der polnische Präsident Lech Kaczyński und ein großer Teil der politischen Elite sind an diesem Tag verunglückt. "Putin bekam einfach eine Einladung zur Vernichtung des polnischen Präsidenten. Nach der Katastrophe war die Regierung entsetzt über die Folgen ihres Spiels. Sie wollte lieber den Kopf in den Sand stecken als wagen, frühere Handlungsweisen zu enthüllen".

Die Resultate sind uns bekannt: Übermittlung der Untersuchung in die Putins Hände, Zurücklassung des Flugzeugwracks und der originalen Aufnahmen vom Cockpit für praktisch unbegrenzte Zeit. Es gibt keine Schuldigen, niemand trägt die Verantwortung. Man versuchte - den russischen Mustern nach - die Schuld auf die Piloten schieben, auf ihre angeblichen Fehler und die mangelhafte Berufsausbildung. Man versuchte den Präsidenten Lech Kaczyński in den Smoleńsk -Dreck einzutauchen, aber das polnische Volk erlaubte das nicht. Es gelang doch den Russen, die Ursachen der Katastrophe untersuchten, Vorwürfe gegen den General Andrzej Błasik zu produzieren. An diesem Radau nahmen viele Politiker der Bürgerlichen Plattform (PO) teil, und vor allem polnische Medien.

"Viele Monate lang schuldigte man meinen Mann ohne Grund an - sagte die Witwe Ewa Błasik am 28. März dieses Jahres während der öffentlichen Anhörung im Europäischen Parlament - zum Trotz der Logik und den Beweisen. Man steckte ihn mit ganzer Kraft ins Cockpit und man schrieb ihm konkrete Verhaltensweisen zu, die zu der lügnerhaften These passten. Bis zu dieser Zeit hat man alle unbegründeten Verleumdungen nicht widerrufen. In der Öffentlichkeit der ganzen Welt funktioniert die von Russen bekanntgegebene Theorie, die eine perfide Lüge ist: Der betrunkene General, der die Piloten zur Landung zwingt".

Im Interview für "Unsere Zeitung" ("Nasz Dziennik") sagt Ewa Błasik: "Ich fühle intuitiv, das sei unmöglich, dass das ein üblicher Unfall ist. Dieses Flugzeug konnte nicht ohne Grund abstürzen. Man kann den Russen nicht glauben. Sie lügen glattweg. (...) Was die Russen wollten, haben gegen uns gemacht. Zum Glück gibt es noch Menschen, die - obwohl sie in Polen ins Lächerliche gezogen werden - wollen die wahren Ursachen der Smoleńsk - Katastrophe heraussuchen".

PS. Powyższa notka jest tłumaczeniem wydrukowanego wczoraj tekstu pt. "Co chcieli, to zrobili z nami - mówi Ewa Błasik". Podam za chwilę link do polskiej wersji.

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Pozdrawiam.
Zygmunt Białas

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Zygmunt Białas

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